Über uns

Wir fördern bereits seit 2013

Unsere Geschichte

Die Labor Logizack gGmbH wurde im Dezember 2013 als reines Förderkursprogramm gegründet. Im Laufe der Jahre kamen die Intelligenzdiagnostik, die Elternberatung und die Fortbildung für Erzieher*innen in Kindertageseinrichtungen hinzu. Aufgrund der Weiterentwicklung und Anpassung unserer Dienstleistungen an die sich ändernden Bedürfnisse, gründete Dr. Nadine Becken im Juni 2022 das ZFJH. Dieses vereint nunmehr das Labor Logizack Förderkursprogramm mit der Intelligenzdiagnostik, der Elternberatung und der Fortbildung für Kita Erzieher*innen unter einem Dach und betreut mittlerweile im Durchschnitt 100 Familien.

Vergessen wir nicht, dass die Kinder und Jugendlichen von heute, die Erwachsenen von morgen sind.

Hochbegabung ist Teil von Diversität

Unsere Mission

Wir wollen dazu beitragen, Hochbegabung nicht als Krankheit oder Behinderung, sondern als besondere Chance und Begabung zu sehen. Hochbegabte Kinder unterscheiden sich lediglich in ihren Lernbedürfnissen von anderen Kindern. Damit ist keine unterschiedliche Wertigkeit verbunden. Sie sind keine „besseren Kinder“ und keine „Elite“.

Hochbegabung ist oft mit Klischees behaftet. Kaum jemand traut Kindern aus einkommensschwachen Familien oder Kindern mit Migrationshintergrund besondere Begabungen zu. Auch Mädchen werden häufig unterschätzt. Dabei sind Hochbegabung und besondere Begabungen in unserer Gesellschaft normal verteilt. Das bedeutet, dass überdurchschnittliche Begabungen nicht vom Bildungshintergrund einer Familie abhängen. Hochbegabte Kinder kommen aus allen sozialen Schichten, unabhängig von Herkunft, Geschlecht, Nationalität und ethnischer Zugehörigkeit. Hochbegabung ist Teil der Diversität. Deshalb wollen wir Kindern, die von sozialer Ungleichheit betroffen sind, helfen, ihr Potenzial zu erkennen und zu entfalten. Damit leistet unsere Einrichtung auch einen Beitrag zu mehr Chancengleichheit.

Die Hochbegabtenförderung kann aus einer inklusiven Perspektive betrachtet werden. Denn die Inklusionspädagogik bezieht alle Erscheinungsformen von Heterogenität mit ein. Gemäß der unicef-Kinderrechtskonvention von 1989, Art. 29 „muss die Bildung jedes Kindes auf die volle Entfaltung seiner Persönlichkeit, seiner Begabung und seiner geistigen und körperlichen Fähigkeiten gerichtet sein“. Insofern ist auch für hochbegabte Kinder eine angemessene individuelle Förderung zu gewährleisten. 

Hochbegabtenförderung kann auch über die Förderung Hochbegabter hinaus wertvolle gesellschaftliche Impulse geben. Denn sie vermittelt eine positive Bewertung von Leistungsexzellenz und erkennt an, dass das chronologische Alter eines Kindes nur bedingt Rückschlüsse auf den Entwicklungsstand und die Lernfähigkeit zulässt und Bildungsangebote somit individualisiert werden müssen. 

Darüber hinaus sieht das ZFJH seinen Bildungsauftrag darin, einen Beitrag zur Umsetzung von Ziel 4 der Sustainable Development Goals (SDGs) zu leisten: eine inklusive, gleichberechtigte und hochwertige Bildung zu gewährleisten und Möglichkeiten des lebenslangen Lernens für alle Kinder zu fördern. 

Kostenübernahme im Bedarfsfall
„Unser Ziel ist, den Zugang zu individueller Bildung unabhängig von den finanziellen Mitteln einer Familie zu gewährleisten.“

Um auch Kindern Unterstützung anbieten zu können, die von Ungleichheit in finanzieller Hinsicht betroffen sind, haben wir mit unseren Partnern ein Patenschaftsprogramm ins Leben gerufen, welches die Kostenübernahme einer IQ-Testung und/oder einer Jahreskursgebühr im Bedarfsfall ermöglicht. Welche Voraussetzungen einen Bedarfsfall begründen und welche dafür erforderlichen Nachweise zu erbringen sind, erfragen Sie bitte in einem telefonischen Beratungsgespräch oder per Mail.

Hochbegabtenförderung aus ganzheitlicher Sicht

Unser Team

Bei der Auswahl unserer Dozierenden legen wir neben der fachlichen Kompetenz besonders viel Wert auf die persönliche Eignung. Denn nur mit einer umfassenden Kenntnis der Verfahren und Ziele innovativen Denkens und Lernens kann die Förderung hochbegabter Kinder gelingen. Darüber hinaus werden unsere Lehrkräfte regelmäßig zu den neuesten Entwicklungen in der Hochbegabtenpädagogik und -psychologie fortgebildet. Dabei lernen sie, sich auf besondere Denkansätze und ungewöhnliche Lösungswege einzulassen, sich auf spontane Fragen einzustellen und selbständiges Lernen und Arbeiten ihrer kleinen Kursteilnehmer*innen anzuregen und zu fördern. 

Leitung

Dr. Nadine Becken

Gründerin und Geschäftsführerin

Nicole Garling

Pädagogische Leiterin

Karolina Fijas

Psychologische Leiterin

Team

Bojan
Physik
Tim
Chemie
Antonia
Ingenieurwesen & Sozialpädagogik
Armin
Jura & Englisch
Christina
Psychologie & Preschool
Marvin
Schach
Selime
Psychologie & Preschool
Jan und Lars
Nachwuchs Dozenten
Paulina
Pädagogik

Beirat

Anja Messerschmidt

Grundschulleiterin der privaten Brecht-Schule mit langjähriger Erfahrung in der Förderung hochbegabter Kinder und Jugendlicher

Sie sagt: „Jedes Kind wird seinen individuellen Fähigkeiten entsprechend gefördert. Es ist toll, daß wir unterschiedliche Fähigkeiten haben. So können wir voneinander lernen und uns gegenseitig helfen.“

Unsere Schirmherrin

Christiane Stenger

Autorin, Moderatorin und Gedächtnisweltmeisterin Christiane Stenger ist Schirmherrin des LABOR LOGIZACK.

Sie sagt: „Sehr gerne übernehme ich die Schirmherrschaft für Logizack, da ich selber die Gedächtnistechniken durch das Angebot einer Hochbegabtenförderung kennengelernt habe. Es war für mich eine der wichtigsten Erfahrungen, interessante Impulse zu erhalten und diese Chance hat mir völlig neue Perspektiven eröffnet.

Es ist wundervoll als Kind die Möglichkeit zu haben, in einem geschützten Raum Neues zu entdecken, sich auszuprobieren, auszutauschen und spielerisch zu lernen. Ich hoffe, wir können mit Ihrer Unterstützung möglichst vielen Kindern die Möglichkeit geben, die Angebote von Logizack zu erleben.“

Evaluation

Um unsere Arbeit kontinuierlich weiterzuentwickeln, hat das ZFJH eine Forschungskooperation mit dem Forschungsbüro für Soziale Innovation – Research Office for Social Innovation – ROSI an der Universität Hamburg, Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, geschlossen und dieses mit der Evaluation unseres Projektes beauftragt.